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3 Minuten mit: Patrick Hummel

Teilnehmer der Umschulung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Der 33-jährige Essener änderte seinen Werdegang von der Elektrotechnik zur Informatik und ist sehr zufrieden mit seiner Wahl. Wie er zu seiner Umschulung kam und weshalb er in seinem Praktikum auch sein Fachwissen aus der Elektrotechnik einfließen lassen kann, erzählt er uns in seinem Interview.

Wie kamen Sie auf die Idee, eine Umschulung zum Fachinformatiker zu machen?

Mein angefangenes Studium hatte ich zwar im Bereich der Elektrotechnik absolviert, aber die Informatik interessierte mich schon immer sehr. Das Tolle an der Informatik ist, dass man nie auslernt, weil es sehr viele Bereiche und Programmiersprachen gibt. Ich denke auch, dass selbst, wenn man erst später im Leben eine Ausbildung in der Informatik beginnt, man keine Nachteile gegenüber Personen hat, die früher in den Informatikberuf starten, da man sich sowieso ein Leben lang sehr viel selber aneignen muss. Das Feld der Informatik weitet sich nämlich ständig aus.

Wissen Sie schon, in welchem Bereich Sie Ihr Praktikum absolvieren?

Ja, ich habe bereits die Zusage einer Firma aus Mülheim. Dort werde ich Navigationssysteme für LKWs und Baumaschinen in Form von Apps entwickeln. Der Schwerpunkt der Systeme wird dabei im Bereich der Sicherheit & Kontrolle zur Prävention von Unfällen liegen. Mithilfe der Apps kann man so beispielsweise Fahrzeuge orten.

Dabei kann ich sogar mein Wissen aus der Elektrotechnik mit einbringen.

Können Sie sich vorstellen, nach Ihrer Umschulung auch in diesem Bereich zu arbeiten?

Ja, auf jeden Fall. Aber erstmal muss ich die IHK-Abschlussprüfung schaffen, davor habe ich auf jeden Fall Respekt. Aktuell befinde ich mich in der Projektphase der Umschulung und habe dadurch quasi eine Art Generalprobe für die spätere IHK-Prüfung. Dabei simulieren wir in Gruppen den praktischen Teil der IHK-Abschlussprüfung. Die Bfz-Essen bereitet uns durch diese Maßnahme auf jeden Fall gut auf die IHK-Abschlussprüfung vor. 

Und was machen Sie, wenn Sie nicht in der Bfz-Essen sind?

Also ich habe zum Glück schon immer hier gewohnt und habe daher einen großen Freundeskreis in der Region. Meine Familie wohnt ebenfalls hier. Und vor einigen Monaten habe ich zusätzlich mit Sport angefangen und gehe regelmäßig ins Fitnessstudio. Das kann ich nur empfehlen. :-)


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